© Tourismus-Service Fehmarn, René Möllers

Geocaching – Schatzsuche 2.0

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Urlaubsmacher August 2021

Moin ihr zukünftigen Schatzsucherinnen und Schatzsucher,

heute möchte ich euch eine spannende Outdoor-Aktivität vorstellen, die ihr alleine, mit der ganzen Familie oder mit mir in der Animation ausprobieren könnt: Geocaching. 

Geocaching ist eine Art moderne Schnitzeljagd oder Schatzsuche 2.0. Mit einem GPS-Gerät oder Smartphone ausgestattet, könnt ihr eine Vielzahl an Verstecken – sogenannte Caches – finden. Das ist ein großer Spaß für Jung und Alt. Bereits ab etwa 10 Jahren können Kinder zusammen mit ihren Eltern auf Schatzsuche gehen. Und auch für Erwachsene ist die Suche eine spannende Freizeitaktivität – ob in Kombination mit einer Wanderung oder als ganz gezielte Geocaching-Tour in der Gruppe. Jeder so, wie er es am liebsten mag. 

Was an Geocaching so toll ist? Die Kombination aus moderner Navigation und echtem Outdoor-Erlebnis. Ihr seid draußen an der frischen Luft, könnt Landschaft und Natur genießen und auf die aufregende Suche nach den Verstecken gehen. Was ihr dabei wohl für kleine Schätze finden werdet?! Seid gespannt! Jeder Cache ist anders. 

Wie genau geht Geocaching und was brauchen wir dafür?

Geocaching ist eigentlich ganz einfach. Im Internet findet ihr auf verschiedenen Geocaching-Plattformen Koordinaten der Verstecke. Ich nutze immer www.geocaching.com, da dies die umfangreichste Seite ist. Dort könnt ihr euch einen oder mehrere Caches bzw. deren Koordinaten aussuchen. Mit einem GPS-Gerät oder einem Smartphone mit Geocaching-App (z.B. von www.geocaching.com) könnt ihr euch dann zu den Koordinaten navigieren und das Versteck suchen. Ich würde euch empfehlen, mit einem GPS-Gerät auf Geocaching-Tour zu gehen, da Smartphones meist nicht ganz so genau sind wie GPS-Geräte und der Akku auch schneller zur Neige geht. Ein Smartphone geht aber natürlich auch, wenn ihr Geocaching erst einmal ausprobieren wollt, ohne direkt in ein GPS-Gerät zu investieren. Steckt euch aber zur Sicherheit dann am besten noch eine Powerbank ein, nicht dass der Akku euch kurz vor dem Ziel verlässt.

Das Ziel ist es dann, den Cache zu finden. Unter den angegebenen Koordinaten findet ihr oft zum Beispiel eine kleine Dose. Darin liegt ein Logbuch, in das ihr euch als Finder mit eurem Namen, Datum und Uhrzeit eintragen könnt. Oft liegt außerdem noch eine Kleinigkeit zum Tauschen in der Box. Nehmt also gerne auch etwas  mit, das ihr dann hineinlegen könnt für den nächsten Finder und packt einen Stift ein, damit ihr euch ins Logbuch eintragen könnt. Fortgeschrittene können aus einer Geocaching-Tour natürlich auch eine Nachtwanderung mit Taschenlampe machen – das erhöht den Schwierigkeitsgrad und hat einen kleinen Gruselfaktor. ;-)

Groß vorbereiten müsst ihr euch also nicht fürs Geocaching. Koordinaten raussuchen, GPS-Gerät oder Smartphone mit Powerbank einpacken, außerdem einen Stift und etwas zum Tauschen. Dann könnt ihr von jedem beliebigen Punkt aus starten. Ihr könnt Geocaching auch wunderbar mit einer Wanderung, einer Radtour oder einem Picknick im Grünen verbinden. 

Ist Fehmarn denn überhaupt eine Schatzinsel?

Oh ja, das ist sie. Hier bei uns auf Fehmarn gibt es über 200 Geocaches! Es lohnt sich also, Geocaching mal im Urlaub oder auf einem Tagesausflug auszuprobieren. Die Caches sind quer über die ganze Insel verstreut. Ihr findet sie an abgelegenen Ecken und lernt so vielleicht auch ganz neue Seiten der Insel kennen, aber auch bei historischen Gebäuden, in den verschiedenen Dörfern oder an bekannten Aussichtspunkten. Geocaching lässt sich also ganz leicht in den Urlaub integrieren.

Kann ich die GPS-Geräte auch ausleihen oder eine geführte Tour mitmachen?

In unseren Tourist-Informationen verleihen wir leider keine Geräte. Aber ein Smartphone mit App könnt ihr ja auch nutzen. Wer einmal zusammen mit mir auf Geocaching-Tour gehen möchte oder sich noch nicht gleich alleine traut: In den Ferienzeiten zwischen Ostern und Herbst biete ich in der Animation zweistündige Geocaching-Touren für Kinder ab 10 Jahren an, in der Corona-Zeit auch für die ganze Familie. Werft gerne mal einen Blick in unser Animationsprogramm.

Kann ich auch selber einen Cache verstecken?

Natürlich könnt ihr auch selbst einen Cache verstecken. Dafür sucht ihr euch einen Ort aus (achtet dabei aber bitte darauf, ob das dort erlaubt ist), versteckt einen Cache, der mindestens mit einem Logbuch ausgestattet ist und registriert die Koordinaten auf www.geocaching.com. Hier gibt es noch ein paar Tipps dafür: https://www.geocaching.com/blog/2019/09/wie-man-einen-geocache-versteckt/.
 

Also, wer von euch möchte Geocaching nun einmal ausprobieren oder möchte sogar mitkommen auf meine nächste Tour?

Ich freue mich auf euch!

Euer Animateur René

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