© Björn Besau

Fehmarns Kitesurfspots

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Björn Oktober 2020

Viel Wind, viel Sonne und viele unterschiedliche Kitesurfspots - Fehmarn ist die Top-Adresse für Wassersport in Deutschland. Durch die Insellage ist es grundsätzlich egal aus welcher Richtung der Wind bläst. Auf Fehmarn kannst du immer auf‘s Wasser! Einige meiner Lieblingsspots und natürlich die Fehmarn-Klassiker stelle ich euch nachfolgend von A bis Z ein bisschen näher vor:

Altenteil

Altenteil ist für mich der Wavespot Fehmarns. Bei starken Nord-, Nordwest- oder Nordostwinden türmen sich hier die Wellenberge meterhoch auf.

  • Anfahrt & Aufbauen:

    Altenteil liegt im Nordwesten der Insel Fehmarn, genau zwischen den zwei nördlichen Binnenseen und der Ostsee. Altenteil ist oldschool – hier gibt es noch keine großen Feriensiedlungen, noch keine ausgefallenen Restaurants oder Shoppingmöglichkeiten. Wer nach Altenteil kommt, der weiß was er will. Und das ist entweder Campen in der Natur, Spaziergänge an einem der unberührtesten Strände der Insel oder eben Wellenreiten, ob mit dem Kite oder ohne. Am einfachsten folgt ihr der Beschilderung nach Dänschendorf und biegt dann nach Norden ab. Die Straße macht einige Kurven, die gerade mit vollgepackten Surfbussen nicht zu schnell gefahren werden sollten! Wenn ihr am Ende der Straße ankommt findet ihr direkt rechts die Parkmöglichkeiten. Zum Strand sind es dann nur noch wenige Meter.

  • Regeln / Was ist erlaubt?

    Gerade bei hohem Wellengang stürzen sich auch einige Wellenreiter in die Fluten. Diese sind meist recht schwer zu erkennen und finden es mit Sicherheit auch besser, wenn ein wenig Abstand gehalten wird. Grundsätzlich immer auf die teils starke Strömung achten – Altenteil ist nichts für Anfänger. Im Sommer selbstverständlich auch auf Badegäste achten. Da der Spot wirklich weitläufig ist, ist für jeden genug Platz da.

  • Infrastruktur / nach der Session:

    Parkplätze findet ihr in unmittelbarer Nähe zum Strand und auf dem Gelände von „Belt-Camping Fehmarn“ einen kleinen Laden für Snacks oder Getränke. Hier aber bitte nicht mit nassen Neoprensachen reinlaufen. ;-)

  • Windrichtung: Nordwest, Nord und Nordost

  • Könnensstufe: Fortgeschrittene, Profis

  • Wasser: Welle und besonders bei Ostwind auch moderate Strömung

  • Stehrevier: nein

Gold

Gold ist einer der bekanntesten Kitespots der Insel, der als Flachwasser-Paradies bei Anfängern wie auch bei Profis gleichermaßen beliebt ist. 

  • Anfahrt & Aufbauen:

    Der Parkplatz von Gold befindet sich auf der linken Seite unmittelbar vor dem Ortseingang. Hier sind in der Regel ausreichend Stellplätze vorhanden; an Sommer- oder Ferienwochenenden kann es hier jedoch unter Umständen voll werden. Ein Tagesticket für den Parkplatz gibt es ab 2,50 €. Vom Parkplatz aus geht's mit dem Material unterm Arm auf den Deich und ca. 300m in die nördliche Richtung. Dort befindet sich dann die sandige Aufbauzone und von da geht’s dann direkt ins Wasser.

  • Regeln / Was ist erlaubt?

    Die Wiese unmittelbar nach dem Deichaufgang ist für Windsurfer reserviert. Die Kitezone ist durch Schilder ausgewiesen und befindet sich weiter nördlich. Auf dem Wasser müssen zwingend die roten Bojen zwischen Windsurfer- und Kitesurfer-Bereich beachtet werden (Kitesurfer fahren vom Deich aus gesehen rechts von den Bojen). In nördlicher Richtung sind zudem einige große Findlinge im Wasser mit Bojen markiert. Besonders bei Niedrigwasser ist hier Vorsicht geboten. Gerade an sonnigen Wochenenden kann es in Gold ziemlich umtriebig zugehen und der Platz in der Kitezone knapp bemessen sein. Dementsprechend gilt hier (wie sonst überall auch): Vor der Session zügig und konzentriert aufbauen; nach der Session zügig und konzentriert wieder alles abbauen.

  • Infrastruktur / nach der Session:

    Unmittelbar am Parkplatz gibt es Toiletten und seit Neuestem auch zwei Outdoor-Duschen (perfekt um nach der Session einmal den Neo durchzuspülen). Wenn bei dem ein oder anderen nach oder sogar vor der Session noch der Hunger zuschlägt (oder man doch noch nen Kaffee braucht) dann gibt’s hier einige Optionen. Auf dem Parkplatz steht ein Imbisswagen und auf dem Weg zum Deich gibt’s ein tolles Café.

  • Windrichtung: Südwest, West, Nordwest

  • Könnensstufe: Anfänger, Fortgeschrittene und Profis

  • Wasser: Glattwasser, kleine Windwellen

  • Stehrevier: ja, stehtief

Gollendorf

„Golle“ ist einer der jüngeren Kitespots der Insel, der sich bereits enormer Beliebtheit erfreut. Hier gibt es von guten Parkmöglichkeiten über eine tolle Verpflegungsstation bis hin zu Toiletten und Umkleiden alles, was das (Surfer)-Herz begehrt.

  • Anfahrt & Aufbauen:

    Gollendorf liegt im Inselwesten und ist am einfachsten über die L209 anzufahren. Parken kann man direkt am Spot (Tagespreis: 4 Euro PKW / 8 Euro Wohnmobile). Aufgebaut wird am 100m entfernten, breiten Deich; ein Einstieg über die Steinmole ist durch zwei geteerte Rampen auch ohne große Kletterkünste machbar. Passt hier dennoch, gerade bei auflandigen Winden, auf und startet und landet konzentriert. 

  • Regeln / Was ist erlaubt?

    An sonnigen Wochenenden ist „Golle“ nach Gold für viele Wassersportenthusiasten der zweite Anlaufpunkt. Dementsprechend kann es auf dem Parkplatz und auf dem Wasser voll werden. Da viele der ortsansässigen Surfschulen die vielen Vorteile von Gollendorf kennen (und lieben), gibt es hier oft Schulungen, die sich meist auf den Bereich links der Einstiegsrampen konzentrieren. Hier gilt es beim Rausfahren Vorsicht walten zu lassen und jedem seinen Spaß zu gönnen – wir haben schließlich alle mal irgendwann angefangen. Belohnt wird man dann nach ca. 200m vom Ufer, bei dem sich die gesamte Orther Reede offenbart und je nach Windrichtung „kleine Abstecher“ nach Gold, Lemkenhafen oder Strukkamp möglich sind.

  • Infrastruktur / nach der Session:

    Toiletten, Außendusche, Parkplätze, Umkleiden und natürlich „Elli's“ – hier fehlt es an nichts. Für mich gibt's meistens noch einen Kaffee nach der Session. Von „Elli's“ Terrasse aus hat man einen tollen Blick auf den Deich und die dahinter herumfliegenden Kites.

  • Windrichtung: Südwest, Süd, Südost sind perfekt. West und Ost funktionieren gut.

  • Könnensstufe: Anfänger, Fortgeschrittene und Profis

  • Wasser: Flachwasser, Kabbelwasser

  • Stehrevier: ja

Grüner Brink

Einer der schönsten und bekanntesten Kitespots bei Ostwind liegt im Norden von Fehmarn mit direktem Blick über den Fehmarnbelt nach Dänemark. Am Grünen Brink kommen Freestyler, Big Air Kiter und Wavekiter voll auf ihre Kosten.

  • Anfahrt & Aufbauen:

    Westlich vom Campingplatz Johannisberg geht eine kleine Straße von der K63 nach Norden ab. Diese führt euch am Deich entlang direkt zu den Parkplätzen, die unterschiedliche Höhenbeschränkungen haben. Grundsätzlich gilt: Je größer euer fahrbarer Untersatz, desto weiter weg müsst ihr vom Spot parken (Höhenbeschränkung auf dem letzten Parkplatz 1,90m). Zum Aufbauen geht es dann mit eurem Material über den Deich an der Beltbude vorbei an den Strand. Die Kitezone ist ausgeschildet und befindet sich in östlicher Richtung nach ca. 200m direkt am Strand. Beim Aufbauen auf Muscheln und kleine Steine achten – der Grüne Brink ist ein Naturstrand, der vor allem bei östlichen Winden sehr gut besucht ist. 

  • Regeln / Was ist erlaubt?

    Das Auf- und Abbauen der Kites sowie das Starten und Landen finden ausschließlich innerhalb der Kitezone statt. Westlich der Kitezone befindet sich der Badebereich, der im Wasser durch Bojen zum Wassersportbereich abgegrenzt ist. Hier unbedingt auf Badegäste achten und den Badebereich meiden. Noch weiter westlich befindet sich ein Naturschutzgebiet, das durch Holzpfähle abgegrenzt wird. Auch hier gilt ein absolutes Fahrverbot. Freestyler werden im Lee der Steinmole traumhafte Bedingungen vorfinden um den ein oder anderen neuen Sprung zu erlernen. Die Wellen werden hier durch die Mole gestoppt und man hat hier selbst bei 30+ Knoten Wind Flachwasser um den perfekten Absprung zu treffen! Für bis zu zwei Meter hohe Wellen geht’s dann weiter raus auf den Fehmarnbelt. Durch eine Sandbank kommen die Wellen hier für Ostseeverhältnisse sehr sauber und geordnet rein. 

  • Infrastruktur / nach der Session:

    Vor Ort gibt es öffentliche Toiletten und natürlich die Beltbude, in der ich mir gerne nach der Session noch einen kleinen „Beltburger“ zur Stärkung gönne. Gute Drinks gibt’s hier ebenso wie am nah gelegenen Campingplatz Johannisberg, die auch Material zum Verleihen vor Ort haben. 

  • Windrichtung: Nordwest, Nord, Nordost, Ost, Südost funktionieren alle, traumhaft ist es gerade bei Nordost.

  • Könnensstufe: Fortgeschrittene, Profis – Anfänger sollten bereits Höhe halten können, da sonst ein Abtreiben in Bade- oder Naturschutzgebiete droht.

  • Wasser: Flachwasser in Lee hinter der Steinmole, Kabbelwasser, Welle

  • Stehrevier: ja

Lemkenhafen

In das idyllische Lemkenhafen ist in den letzten Jahren ein ganz bestimmter „Surfer-Vibe“ eingezogen. Mit der Möglichkeit direkt am Spot zu parken, tolle Sonnenuntergänge nach der Session zu sehen und immer kompetente Ansprechpartner in den Surfschulen vor Ort zu haben, ist dieser Spot für viele schon längst kein Geheimtipp mehr.

  • Anfahrt & Aufbauen:

    Auch Lemkenhafen liegt an der Orther Reede, nördlich von Gold und östlich von Gollendorf. Die Anfahrt erfolgt hier am schnellsten über die L209, ich persönlich wähle allerdings gerne den Weg über Westerbergen und fahre dann einmal durch den Ort, um am Parkplatz an der Westseite Lemkenhafens anzukommen. Von hier aus geht's dann zum Aufbauen nach Westen auf den Deich.

  • Regeln / Was ist erlaubt?

    In der südöstlichen Bucht von Lemkenhafen sind in der Regel die Windsurfer zu Hause. Kitesurfer haben dafür den westlichen Bereich von Lemkenhafen nahezu für sich. Der Platz wird sich in Lemkenhafen immer geteilt mit den Schülern der Kiteschulen. Diese Schulungsgruppen können sich bis Gollendorf weiter westlich erstrecken. Die südlich vor Lemkenhafen gelegenen Inseln stehen unter Naturschutz und sollten nicht betreten werden.

  • Infrastruktur / nach der Session:

    Öffentliche Toiletten und ein Imbiss befinden sich direkt am Parkplatz. Lemkenhafen ist darüber hinaus für einige richtig gute Fischrestaurants bekannt. 

  • Windrichtung: Südwest, Süd, Südost sind ideal, West teilweise böig

  • Könnensstufe: Anfänger, Fortgeschrittene, Profis

  • Wasser: Flachwasser, Kabbelwasser

  • Stehrevier: ja

Meeschendorf

Einen kleinen Geheimtipp möchte ich euch auch mit auf den Weg geben. In Meeschendorf an der Südküste Fehmarns gibt es, gerade bei südlichen Winden eine echte Alternative zu den Spots an der Orther Reede. 

  • Anfahrt & Aufbauen:

    Ihr verlasst Burg auf der L209 nach Osten und biegt in Meeschendorf direkt nach dem Ortseingang rechts ab (Beschilderung in Richtung „Strand“ folgen). Am Campingplatz „Insel-Camp Fehmarn“ gibt es einen öffentlichen Parkplatz, der nur wenige hundert Meter vom Spot entfernt ist. 

  • Regeln / Was ist erlaubt?

    Direkt am Parkplatz findet ihr ein großes Schild, das euch die örtlichen Gegebenheiten erklärt. Die Surfzonen sind schmale „Durchgänge“ durch die Badezonen, um euch schnell aufs offene Meer hinaus zu bringen und dabei keine Badegäste zu gefährden. Bitte haltet euch an die Surfzonen. Der Strand ist, vor allem im Bereich nahe der DLRG-Wache, breit und feinsandig. 

  • Infrastruktur / nach der Session:

    Öffentliche Toiletten befinden sich direkt auf dem Parkplatz und auf den angrenzenden Campingplätzen gibt es die Möglichkeit sich mit Essen und Getränken zu versorgen. 

  • Windrichtung: West, Südwest, Südost; bei Süd ist es sehr schwierig aufgrund der engen „Durchgänge“ Höhe zu laufen 

  • Könnensstufe: Fortgeschrittene, Profis

  • Wasser: Kabbelwasser, Welle

  • Stehrevier: nein

Orth

In Orth hatte ich vor ca. zwölf Jahren meinen ersten Kontakt zum Kitesurfen. Seitdem hat sich vieles verändert, noch mehr verbessert. Was sich allerdings niemals ändern wird, sind die fantastischen Orther Bedingungen für Jedermann! 

  • Anfahrt & Aufbauen:

    Orth liegt an der Orther Reede im westlichen Teil der Insel. Folgt einfach der L209 nach Westen und ihr landet genau dort wo ihr hinwollt. Kurz vor der Orther Ortseinfahrt könnt ihr rechts in eine kleine Straße abbiegen. Nach wenigen Metern findet ihr dort einen günstigen Parkplatz, der direkt am Spot liegt. Nach dem Umziehen könnt ihr mit eurem Material direkt über eine Treppe auf den Deich steigen und müsst dann nur wenige Meter laufen. Aufgebaut wird direkt auf dem Deich, der teilweise recht schmal ist. Gestartet wird am besten bereits aus dem Wasser – der Deich ist mit Steinen befestigt. Hier ist also Vorsicht geboten. 

  • Regeln / Was ist erlaubt?

    Der Spot befindet sich westlich von Orth und östlich eines Naturschutzgebietes, das durch einen Pfeiler im Wasser gekennzeichnet wird. Diese Zone ist für Wassersportler verboten. Da es in Orth einen gut besuchten kleinen Hafen gibt, müsst ihr gerade in der Nähe der Hafenausfahrt aufpassen. Freestyler (und Zuschauer) sollten sich die Ostmole am Orther Hafen mal genauer anschauen. Bei Westwind gibt’s hier spiegelglattes Wasser und dementsprechend atemberaubende und unglaublich hohe Sprünge zu bestaunen. Anfänger halten sich lieber an den Spot westlich von Orth.

  • Infrastruktur / nach der Session:

    In Orth gibt es nach der Session einige Möglichkeiten den Energiehaushalt wieder auszugleichen. Öffentliche Toiletten sind fußläufig vom Parkplatz aus zu erreichen. Schaut auch gerne bei den Windgeistern direkt am Hafen rein. Hier könnt ihr euch noch die letzten Reviertipps abholen oder neues Material austesten.

  • Windrichtung: West, Südwest, Süd, Südost

  • Könnensstufe: Orth West: Anfänger, Fortgeschrittene, Profis und Orth Hafenmole: Profis

  • Wasser: Flachwasser, Kabbelwasser

  • Stehrevier: ja

Südstrand

Sobald die offizielle Badesaison beendet ist (15.09.) und die Badebojen aus dem Wasser am Südstrand verschwinden, ist auch Fehmarns bekanntester Strandabschnitt für Kitesurfer freigegeben. 

  • Anfahrt & Aufbauen:

    Der Südstrand liegt, wie der Name vermuten lässt, am südlichen Ende der Insel in unmittelbarer Nähe zu Burg. Der Spot liegt an der Westmole des Südstrands – fahrt dementsprechend auf die westlichsten Parkplätze und lauft dann die verbliebenen Meter bis zum Strand. Dort findet ihr dann feinsten Sand vor, der in den seltensten Fällen mal eine Muschel beinhaltet. Potenzielle Hindernisse (je nach Jahreszeit) können noch die Strandkörbe sein, die sich über den Strandabschnitt verteilen. 

  • Regeln / Was ist erlaubt?

    Grundsätzlich ist der Südstrand ein Badestrand, dementsprechend von Kitesurfern während der Badesaison zu meiden. Da hartgesottene Norddeutsche und noch härtere Urlauber natürlich nicht bei offiziellem Badesaisonende einfach das Baden einstellen, müsst ihr ganzjährig auf Badegäste achten. ;-) Darüber hinaus mit dem mitgebrachten Material bitte keine Strandkörbe belagern!

  • Infrastruktur / nach der Session:

    Toiletten und warme Duschen sind am nahegelegenen Café Kussmann verfügbar. Je nach Jahreszeit gibt’s hier auch noch einen leckeren Kaffee, um sich nach der Session ein wenig aufzuwärmen. 

  • Windrichtung: Südwest, Süd, Südost

  • Könnensstufe: Fortgeschrittene, Profis

  • Wasser: Kabbelwasser, Welle

  • Stehrevier: ca. 20 m / nicht anfängergeeignet

Westermarkelsdorf

An der Westküste von Fehmarn ist wassersporttechnisch nichts los? Von wegen! In „Wester“ gibt es nicht nur den legendären „Ostseestöpsel“, sondern auch ungebremsten Westwind, meterhohe Wellen und (je nach Auto) einen der kürzesten Wege zum Spot. 

  • Anfahrt & Aufbauen:

    Westermarkelsdorf befindet sich an der nordwestlichen Spitze Fehmarns und ist am einfachsten über die Zufahrt aus Petersdorf zu erreichen. Wie auch am Grünen Brink wird kleineren Autos (< 1,90m) hier der Vorzug gegeben. Die Glücklichen dürfen direkt über den Deich fahren und am Strandparkplatz parken. Für größere Autos stehen direkt auf der linken Seite unmittelbar vor dem Deichaufgang Parkplätze zur Verfügung. Aufgebaut wird direkt am Steinstrand.  

  • Regeln / Was ist erlaubt?

    Übernachten auf den Parkplätzen ist verboten. Passt auf dem Wasser gut auf und zieht bloß nicht den Ostseestöpsel raus, sonst war's das mit dem Wassersport. ;-) Gerade bei Südwestwind kommen hier super Wellen rein. Beachtet jedoch unbedingt die recht starken Strömungen – dieser Spot ist daher ausschließlich für erfahrene Kitesurfer geeignet.

  • Infrastruktur / nach der Session:

    Die öffentlichen Toiletten befinden sich bei den Parkplätzen vor dem Deich. 

  • Windrichtung: Nord, Nordwest, West, Südwest

  • Könnensstufe: Profis

  • Wasser: Welle

  • Stehrevier: nein

Wulfener Hals

Der Wulfener Hals ist eine Landzunge, die den Burger Binnensee von der Ostsee trennt. Hier kann auf feinstem Sand aufgebaut werden und danach meistens zwischen Welle oder Flachwasser gewählt werden. 

  • Anfahrt & Aufbauen:

    Vom Festland kommend nehmen wir die erste Abfahrt von der E47 und können dann der Beschilderung bis nach Wulfen folgen. Tagesparkplätze gibt es direkt am Campingplatz Wulfener Hals, kurz hinter dem Golfpark Fehmarn. Von hier aus sind es dann einige hundert Meter zum Spot. Am einfachsten lauft ihr über das Gelände von Windsurfen Wulfen und dann den Deich entlang nach Süden. 

  • Regeln / Was ist erlaubt?

    Der Spot teilt sich in zwei Bereiche auf. Die Lagunen-Seite und die Ostsee-Seite. Auf der Lagune ist das Kitesurfen von 10-18 Uhr verboten. Außerhalb dieser Zeiten finden sich dort dann traumhafte Flachwasserbedingungen. Auf der Ostsee-Seite gibt es keine zeitlichen Einschränkungen, allerdings muss hier auf die durch Bojen gekennzeichnete Badezone geachtet werden. Je nach Windrichtung kann der Fahrbereich recht eng sein, dementsprechend richtet sich die Ostsee-Seite eher an fortgeschrittene Kitesurfer.

  • Infrastruktur / nach der Session:

    Direkt auf dem Campingplatz Wulfener Hals gibt es Einkaufsmöglichkeiten in einem kleinen Laden sowie ein Café. Die Mitbenutzung der Duschen des Campingplatzes müsste vor Ort angefragt werden. 

  • Windrichtung: Südwest, Süd, Südost; Ost meist böig 

  • Könnensstufe: Lagune: Anfänger, Fortgeschrittene, Profis und auf der Ostsee: Fortgeschrittene, Profis

  • Wasser: Lagune: Flachwasser, auf der Ostsee: Kabbelwasser, Welle

  • Stehrevier: ja

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